Super-GAU
Spitzenreiter Margertshausen muss Rückrunde ohne Matthias Willkomm und Manuel Degendorfer bestreiten
Margertshausen Die Vorrunde in der Kreisklasse Nordwest war für den SSV Margertshausen ein Traum. Relativ souverän dominierte der ehemalige Bezirksligist das Geschehen. Doch dann folgte der Albtraum. Im vorletzten Spiel des vergangenen Jahres gegen den TSV Fischach verletzte sich der bis dato erfolgreichste Torschütze Matthias Willkomm (Kreuzbandriss), im Testspiel beim TSV Täfertingen am vergangenen Sonntag zog sich Manuel Degendorfer einen Knöchelbruch und einen Riss des Syndesmosebandes zu. „Ein Horrorszenario“, sagt Trainer Thomas Luichtl, „Manuel war der beste Spieler der Liga.“ Er war erst vor Saisonbeginn vom Bayernligisten TSV Aindling gekommen und mitverantwortlich für den Aufschwung beim Staudenteam.
„Jetzt müssen wir halt mit der Situation umgehen und das Beste draus machen“, verspricht Thomas Luichtl, dass man die Poole-Position (36 Punkte) nicht kampflos aufgeben werde. Nachdem zum Auftaktspiel beim FC Horgau (20) darüber hinaus Murat Birlik (Brasilienaufenthalt), Andi Hack (Skifahrt) und Michael Strasser (private Gründe) fehlen, ist Luichtl gezwungen, Youngsters aus der A-Jugend und der zweiten Mannschaft ins kalte Wasser zu werfen. Notfalls will er, der schon für den VfL Wolfsburg gespielt hat, sogar selbst die Schuhe schnüren, obwohl „es eigentlich nicht mehr geht, weil die Füße kaputt sind“.
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