Viel zu verlieren, nichts zu verlieren
Im vorerst letzten Derby zwischen Dinkelscherben und Zusmarshausen sind die Rollen eigentlich klar verteilt. Das Hinspiel-Resultat treibt die Brisanz nach oben
Das Spiel mit der runden Kugel kann manchmal schon komisch sein. Auf der einen Seite steht der TSV Dinkelscherben, der zweifellos eine äußerst starke Saison spielt und als Zweitplatzierter weiter um den Aufstieg mitmischt. Auf der anderen Seite dagegen der TSV Zusmarshausen, der erst zehn Pünktchen sammeln konnte und schon bald wieder eine Klasse tiefer ran muss. Doch wenn die beiden Rivalen am Sonntag (Anpfiff 15 Uhr) in der Fußball-Bezirksliga Nord zum großen Derby aufeinandertreffen, gerät die Tabellenkonstellation und auch die aktuelle Form schnell in den Hintergrund. Was zählt, ist ein Sieg – wobei der Druck doch eher auf den Schultern der Hausherren liegt.
Lediglich ein paar Minuten dauert es, wenn man vom Kaiserberg, der Spielstätte der Lila-Weißen, mit dem Fahrrad oder dem Auto Richtung Zusmarshausen tuckert. Auch deshalb zählt Dinkelscherbens Trainer Michael Finkel das Duell mit der Nachbargemeinde zum einzigen echten Derby in der Liga. „Natürlich fahren wir lieber nach Zusmarshausen, als 80 Kilometer ins Ries“, bedauert der 37-Jährige, dass es das letzte Aufeinandertreffen auf unbestimmte Zeit ist.
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