Wie Phoenix aus der Asche
Mit einem fulminanten Schlussspurt hat der TSV Zusmarshausen den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft. Jetzt will man möglichst wenig Lehrgeld zahlen
Der Countdown ist beendet! Gestern Abend hat die Saison in der Fußball-Bezirksliga Nord mit dem Auftaktspiel SV Holzkirchen gegen TSV Wemding begonnen. Am Sonntag beginnt sie auch für den Aufsteiger TSV Zusmarshausen, der um 17 Uhr den Absteiger SC Bubesheim erwartet. Nach dem TSV Neusäß, dem TSV Dinkelscherben, dem SV Cosmos Aystetten und dem TSV Meitingen stehen nun last not least die Zusamtaler im AL-Kick-off-Check auf dem Prüfstand.
Mit Thomas Lauter hat der TSV sein Herzstück verloren. Der 30-Jährige war Regisseur und Torjäger in Personalunion, hat die Mannschaft in einem sensationellen Schlussspurt in die Bezirksliga geführt und geschossen. Mit dem 1:0-Siegtreffer im alles entscheidenenden Relegationsspiel gegen den TSV Babenhausen hat er sich zum SC Altenmünster verabschiedet. „Der Abgang von ,Limbo‘ tut uns weh“, sagt Trainer Reinhard Brachert, „aber wir werden ihn so gut wie möglich ersetzen.“ Erster Anwärter auf den Platz in der Schaltzentrale ist Benedikt Götz, 33, der vom Kreisklassisten TSV Zusamzell-Hegnenbach kam. Die Qual der Wahl hat Brachert bei den Torhütern. Nach der Rückkehr von Florian Späth (SC Altenmünster) ist der Posten zwischen den Pfosten heiß umkämpft. Lukas Hohenberger will seinen Platz nicht kampflos räumen. „Einer wird im Kasten stehen. Es wird eine Bauchentscheidung“, will sich Brachert nur in einem Punkt festlegen: „Im Tor sind wir auf jeden Fall bezirksligareif.“ Ausbaufähig sind die weiteren Neuzugänge Patrick Steinle (FC Horgau) sowie Stefan Kuchenbaur, Joans Wüst, Erik Elze und Max Fischer aus der eigenen Jugend. Selcuk Yildiz, der zum TSV Wertingen gewechselt ist, spielte aus Verletzungsgründen in der Rückrunde keine Rolle mehr.
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