Wieder erst eins auf die Schnauze
Wie schon gegen Dinkelscherben bläst der TSV Neusäß auch in Wertingen nach einem 0:3-Rückstand zur Aufholjagd, verliert aber trotzdem mit 2:4
Wertingen Wer das Heim-3:4 des TSV Neusäß vor drei Wochen gegen Spitzenreiter Dinkelscherben gesehen hat, hätte sich den Besuch der Partie am Samstag auf dem Wertinger Judenberg ersparen können. Die Abläufe beider Spiele nämlich waren weitgehend deckungsgleich. Auch beim Tabellenzweiten der Bezirksliga Nord gerieten die Lohwaldkicker schnell mit 0:3 ins Hintertreffen, bliesen dann zur Aufholjagd, ohne jedoch noch die Wende erzwingen zu können. 2:4 hieß es nach 90 Minuten aus Sicht des Gasts.
In spielerischer Hinsicht befanden sich beide Teams in etwa auf Augenhöhe. Der gravierende Unterschied lag im entschieden aggressiveren Auftreten des TSV Wertingen, dem deutlich anzumerken war, dass er sich im Fernduell um den Relegationsrang mit dem drei Punkte weniger aufweisenden FC Donauwörth keine Blöße geben wollte. Erst nach dem Wechsel passte Neusäß seine Schlagzahl der des Gastgebers an, erhöhte Kampf- und Laufbereitschaft. „Warum müssen wir immer erst eins auf die Schnauze kriegen?“, fragte nach dem Abpfiff kopfschüttelnd Außenbahnflitzer Patrick Fendt. Eine Anspielung darauf, dass die Truppe schon mehrfach durch Rückstände wachgerüttelt wurde.
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