2018 soll sich für Radler viel verbessern
Das Projekt „Fahrradstadt 2020“ ist in diesem Jahr kaum voran gekommen. Woran das liegt und was die Stadt nun als Nächstes anpacken möchte.
Fünf Jahre nach dem Startschuss des Verkehrsprojekts „Fahrradstadt 2020“ gibt es in diesem Jahr nur wenig Fortschritte: Die Zahl der Radweg-Neubauten und Sanierungen, die 2017 in Angriff genommen wurden oder noch werden, liegt gerade einmal bei fünf. Grund dafür ist neben Personalmangel in der Verwaltung, dass die Stadt für einige Maßnahmen noch Fördergelder haben möchte – bis darüber entschieden ist, dauert es. Kommendes Jahr möchte die Stadt aber an etlichen Stellen angreifen. Baureferent Gerd Merkle (CSU) sieht die Stadt gut im Rennen, verweist aber auch darauf, dass die Förderung des Radverkehrs auch über das Jahr 2020 hinaus aktuell bleiben müsse.
Das Projekt, mit dem der Fahrradverkehr bis zum Jahr 2020 auf 25 Prozent gesteigert werden soll (zuletzt lag der Anteil im Jahr 2013 bei 17 Prozent), ist inzwischen im fünften Jahr. Nach längerer Planungsphase steht seit zwei Jahren ein konkreter Wegenetzplan. Insgesamt umfasst das Netz 280 Kilometer, wobei nicht alles neu gebaut werden muss. Viele Radwege gibt es schon, doch heutigen Anforderungen genügen sie oft nicht, weil sie etwa zu schmal sind.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das klingt wie die Verschleppung der Hausarbeit über die Ferien. Alles wird kurz vor Abgabe mehr schlecht als recht im Bus noch zusammengezimmert. Das Ergebniss wird auch hiert wieder blamabel sein. Leider kann man den Verantwortlichen dafür keinen Hausarest aufs Auge drücken. Vorgeschobene ausreden wie Fördergelder und Personalmangel sind hausgemachte Probleme die die Stadt schon längst selbst hätte in Angriff nehmen können, hätte sie ernsthaftes Interesse an dem Projekt.