235 Millionen für die Sanierung: Was das Theater so teuer macht
Künftig sollen alle Etagen des Großen Hauses für Behinderte erreichbar sein. Im Keller entsteht ein „Schwimmbad“ für den Brandschutz. Aus 100 Millionen werden deshalb 200.
Es ist ein neues Künstlerviertel, das zwischen Volkhart- und Heilig-Kreuz-Straße entstehen könnte. Dort, wo jetzt die Brechtbühne steht, soll bis etwa 2022 das neue Verwaltungsgebäude samt Kleinem Haus hochgezogen werden. Die Sanierung des Großen Hauses inklusive, wird das Projekt auf 235 Millionen Euro geschätzt. Vor sechs Jahren war man von der Hälfte ausgegangen. Der Münchner Theaterfachplaner Walter Achatz, von dem die aktuellen Pläne stammen, nennt Gründe für die Mehrkosten.
Bühnenturm Dieser über 30 Meter hohe Teil des Großen Hauses ist instabil. Er steht außerdem auf einem Fundament, das nicht auf die Traglast ausgerichtet ist. Abgerissen und neu gebaut werden kann er nicht, da er unter Denkmalschutz steht. Damit das Theater dort weiter Bühnenbilder und andere Vorrichtungen einhängen kann, muss ein Tragwerk eingezogen werden, das keine Verbindung zur Außenhülle hat. Es seien Kosten, die 2009 nicht absehbar waren, so Achatz.
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