24-jähriger Vater vor Gericht: Hat er sein Baby geschüttelt?
Ein zehn Monate altes Kind ist an Gehirn und Wirbelsäule geschädigt. Jetzt steht der Papa des Mädchens vor Gericht. Hat er sie geschüttelt?
Paula (Name geändert), heute erst zehn Monate alt, wird vermutlich ihr Leben lang ein Pflegefall bleiben. Teile des Gehirns und der Wirbelsäule sind geschädigt, sie kann nicht schlucken, wird über eine Magensonde ernährt. Ein Tag im Krankenhaus sollte ihr noch junges Leben dramatisch verändern.
Zeugen sagen: „Er hat sich auf das Kind gefreut“
Vor der 8. Strafkammer des Landgerichts hat am Dienstag ein Prozess gegen ihren Vater begonnen. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt ihn des versuchten Totschlags sowie der schweren Körperverletzung. Laut Anklage soll er durch grobes Schütteln den Säugling schwer verletzt haben. Der Vorfall hat sich Anfang dieses Jahres im Augsburger Josefinum abgespielt. Der 24-jährige hatte für eine Nacht die Betreuung seiner Tochter übernommen, die zwei Wochen zuvor am Ohr operiert worden war.
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