42-Jähriger verblutet nach Schlägerei
Ein Mann aus dem Alkoholiker-Milieu lag nach einem eskalierten Streit zweieinhalb Tage blutend in einer Wohnung, ehe er starb. Ein Freund sah zu. Jetzt stand er vor Gericht.
Als die Polizei kam, glich die Wohnung einem Schlachtfeld: Boden, Wände und Möbel waren voll Blutflecken, mittendrin lag der Körper eines 42-jährigen Mannes, der wenige Stunden zuvor gestorben war – verblutet nach einer Schlägerei, die zweieinhalb Tage vorher stattgefunden hatte. Ein Freund des Mannes, 44, wurde gestern wegen unterlassener Hilfeleistung verurteilt.
Es war eine Runde von Bekannten – zumindest ein Teil mit handfesten Alkoholproblemen –, die sich an einem Freitagabend im vergangenen Februar in einer Wohnung in Kriegshaber trafen. Man trank Wein und Wodka, dann gab es Streit. Ein 21-Jähriger hielt dem 42-Jährigen laut Ermittlungen vor, zu viel zu trinken und nicht zu arbeiten. Dann wurde der Streit handfester, am Ende schlug der 21-Jährige – ein Kickboxer – den 42-Jährigen zusammen, so ein Kripo-Beamter gestern vor Gericht. Das Opfer konnte seine Wunden am Kopf selbst noch notdürftig mit einem Tuch im Bad verbinden und legte sich dann ins Bett.
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