6000 Christen kommen zu Konferenz nach Augsburg
Die sogenannte Gebetshaus-Gruppe erwartet etwa 6000 Christen zu einem Treffen. Ihre Bedenken: aggressive Säkularisierung und Erosion christlicher Werte. Was steckt dahinter?
6000 Teilnehmer aus ganz Europa werden zu einem Treffen von Christen in der Augsburger Messe erwartet, das noch bis zum morgigen Dreikönigstag dauert. Organisiert hat es die sogenannte Gebetshaus-Gruppe rund um Johannes Hartl. Auf dem Programm stehen Vorträge, Gottesdienste und andere Veranstaltungen. Prominentester Gast ist der Passauer Bischof Stefan Oster, der am Montag nach Augsburg kam. Zwei Drittel der Teilnehmer sind katholisch, aber es kommen auch Protestanten, viele von ihnen freikirchlich orientiert. Das Motto lautet „Real love – wahre Liebe“.
Ex-Bischof Mixa unterstützt Gruppe
Die Gebetshaus-Initiative wurde 2005 gegründet, 2007 ließen sich Hartl und seine Mitstreiter in Augsburg nieder, anfangs in Hochzoll, mittlerweile in der Pilsenerstraße in Göggingen. Er habe das „als Ruf Gottes empfunden“, berichtet der 36-Jährige. Der damalige Bischof Walter Mixa öffnete der Bewegung die Türen, doch viele in der Diözese blieben zurückhaltend. Es gebe Vorbehalte gegen schnell wachsende Gruppierungen, so Hartl. Die Frage sei aufgetaucht, „wie weit bei uns die Katholizität ausgeprägt ist“.
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