80 Kilo Kokain als Grillkohle getarnt - drei Verdächtige in U-Haft
Zollfahnder ziehen am Hamburger Hafen einen verdächtigen Container aus dem Verkehr. Die Spur führt nach Fischach im Kreis Augsburg. Nun sitzen drei Männer in U-Haft.
Die illegale Fracht war gut versteckt. Doch die Zollfahnder am Hamburger Hafen schauten genau hin. In einem Container mit Holzkohle fanden sie 80 Kilo Kokain, das mit großem Aufwand als Kohle getarnt worden war. Das Kokain mit einem Verkaufwert von über fünf Millionen Euro sollte zu einer Firma in Fischach im Kreis Augsburg geliefert werden. Die Firma in den Stauden handelte zwar offiziell mit Holzkohle, wurde aber den Ermittlungen zufolge eigens für die Drogengeschäfte gegründet.
Der Fall beginnt für die Ermittler am 10. August, einem Montag, in Hamburg. Die dortigen Zollfahnder im Hafen haben sich einen Container aus Paraguay herausgepickt, der ihnen verdächtig erscheint. Sie durchleuchten ihn mithilfe eines mobilen Röntgengeräts. Im Container liegen handelsübliche Drei-Kilo-Säcke mit Holzkohle einer Marke namens „San Jorge“. Auf dem Röntgenbild aber sehen die Fahnder, dass mit dem Inhalt der Säcke etwas nicht stimmt.
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