AVA-Prozess: Von den Vorwürfen bleibt nicht viel
Nach den Plädoyers ist klar: Mit drastischen Strafen müssen die Angeklagten im AVA-Prozess nicht rechnen.
Ganz kurz vor dem Ende klingen die Äußerungen von allen Seiten dann doch noch versöhnlich. Im Prozess um die sogenannte Müllaffäre vor dem Augsburger Landgericht wurden gestern die Plädoyers vorgetragen. Damit biegt das Verfahren in die Zielgerade ein. Es war ein Prozess, der teils in sehr angespannter Atmosphäre geführt wurde. Gestern löste sich die Spannung. Wohl auch deshalb, weil die meisten Vorwürfe gegen die Angeklagten vom Tisch sind. Heute fällt das Urteil.
Drei Männer saßen in dem Prozess zunächst auf der Anklagebank, allesamt ehemalige und in einem Fall noch heutige Mitarbeiter der Abfallverwertungsanlage (AVA). Die Ermittler hatten den Männern vorgeworfen, ein Komplott geschmiedet zu haben, um den damaligen Chef der AVA, Walter Michale, zu stürzen. So war das ganze Ermittlungsverfahren ins Rollen gekommen, deshalb hatte man ihre Büros und Privaträume durchsucht. Ein Vorwurf: Sie hätten Prüfberichte, welche die illegale Verbrennung von Filtern dokumentierten, an die Öffentlichkeit gebracht und damit Betriebsgeheimnisse verraten.
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