Abendmahl an einer langen Tafel
Gründonnerstag und Karfreitag werden feierlich begangen – eine Auswahl der Termine
Mit der Feier des Letzten Abendmahls am Gründonnerstag beginnen in den katholischen und evangelischen Kirchen die drei heiligen Tage bis zum Osterfest. Das Leiden, der Tod, die Grabesruhe und schließlich die Auferstehung von Jesus Christus stehen im Mittelpunkt der Gottesdienste. Einige sind bemerkenswert, eine Auswahl:
In Erinnerung an Jesu Handeln an seinen Aposteln wäscht der Priester an Gründonnerstag traditionell Zwölfen die Füße. Heute sind es nicht nur Honoratioren, sondern selbstverständlich auch Frauen und sogar Erstkommunionkinder. Im Dom (19 Uhr) nimmt Bischof Konrad Zdarsa ebenfalls den Ritus vor. Der Domchor stimmt dazu die Missa „Cantabo Domino“ von Ludovico Grossi da Viadana an. In St. Moritz (18 Uhr) zeigt der Kirchenraum zur Feier des Letzten Abendmahls einen zentralen, durchgängigen Tisch, die Bänke sind zu beiden Seiten darauf ausgerichtet. In St. Thaddäus (19 Uhr) wird zusammen mit der Italienischen Katholischen Mission gefeiert. Meist schließen sich abends noch Anbetungsstunden an.
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