Abenteuer im Jazzclub
„Hyperactive Kid“ geriet in Bewegung
Wer lange im Zug sitzt, verspürt Bewegungsdrang. Das Berliner Jazz-Trio mit Ronny Graupe (Gitarre), Philipp Gropper (Saxofon) und Christian Lillinger (Schlagzeug) schien eine lange Fahrt hinter sich zu haben. Denn „Hyperactive Kid“, so nennen sich die drei, hatten zum musikalischen Bewegungsdrang das Schnauben und Rattern der Eisenbahnfahrt mitgenommen.
Was beim Auftreten und ersten Hantieren an den Instrumenten wie ein ewiger Soundcheck aussah, war Programm: Die Prüfgeräusche, Mundstück-Probe beim Saxofonisten, kleine Tonlinien, wie zufällig angeschlagenes Klirren am Schlagzeug – all dies verdichtete sich, ebbte ab und schwoll wieder an bis zum Fortissimo-Ausbruch, zum elektrisierenden Cluster, bis der Express stampfend in Bewegung kam.
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