Abschied aus der ersten Reihe
Dieter Bartl gibt Organisation ab. Oberhausen sorgt sich wegen des Rückzugs auch um die Zukunft des Marktsonntags.
Vom Aufhören hat er schon öfter gesprochen. Etwa vor einem Jahr, als ihn eine flapsige Bemerkung des Schaustellerverbandschefs dermaßen auf die Palme brachte, dass er die Organisation des Plärrerumzugs fast hingeworfen hätte. Diesmal macht der umtriebige Funktionär und City-Preis-Träger Dieter Bartl Ernst: „Ich gebe mein Amt als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Oberhauser Vereine und Organisationen ab und höre auch mit dem Plärrerumzug auf.“
Die Gründe für seinen Rückzug seien privater Natur. Der Witwer löst seine Wohnung in Oberhausen auf und zieht mit seiner Lebensgefährtin in den Bärenkeller. Der 68-Jährige spricht von einem „neuen Lebensabschnitt“, vom „Kürzertreten“. Dass er, wie in dieser Woche, trotz Grippe jeden Abend eine Sitzung besucht habe, wolle er sich nicht mehr zumuten. Bislang hat Bartl die Stadt noch nicht informiert, dass sie sich nach 21 Jahren einen neuen Mann (oder eine neue Frau) für den Plärrer-Festzug suchen muss.
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