Achtes Leben – neunter Brecht-Preis
Die in Tiflis geborene Schriftstellerin und Dramatikerin Nino Haratischwili erhält die hoch dotierte Augsburger Auszeichnung 2018. Ihr Werk: der Konflikt zwischen Ost und West.
„Man könnte diese Geschichte in einer Berliner Altbauwohnung beginnen – recht unspektakulär und mit zwei nackten Körpern im Bett. Mit einem siebenundzwanzigjährigen Mann, einem gnadenlos talentierten Musiker, der gerade dabei ist, sein Talent an seine Launen, an die unstillbare Sehnsucht nach Nähe und an den Alkohol zu verschenken. Man kann die Geschichte aber auch mit einem zwölfjährigen Mädchen beginnen, das beschließt, der Welt, in der sie lebt, ein Nein ins Gesicht zu schleudern...“
So heißt es eingangs von Nino Haratischwilis dicker Familiensaga „Das achte Leben (für Brilka)“, diesem Sensationserfolg aus dem Jahr 2014, hochgelobt als „bester und wagemutigster deutschsprachiger Roman des Herbstes“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung): „Haratischwili hat ein Buch geschrieben, das im Umfang maßlos ist, doch jeden Satz braucht.“
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