Ade, Daniel Day-Lewis!
Film Einer der Schauspiel-Titanen Hollywoods zieht sich zurück. Sehr schade. Warum?
Er ist gerade 60 geworden, doch das ist kein Alter für einen Schauspieler. Und vor allem für einen solchen: Daniel Day-Lewis hat gefesselt, von „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ bis „There Will Be Blood“, von „Zeit der Unschuld“ bis „Gangs of New York“, von „Der letzte Mohikaner“ bis …, ja, zuletzt „Lincoln“ – der ihm seinen dritten Oscar als Hauptdarsteller einbrachte, Rekord.
Jetzt aber gab die Sprecherin des britisch-irischen Stars bekannt: „Daniel Day-Lewis wird nicht länger als Schauspieler arbeiten.“ Warum? Dazu kein Wort. Aber die Antwort liegt nahe. Day–Lewis, der schon als Zwölfjähriger in „Sunday, Bloody Sunday“ überzeugte, ließ in den letzten Jahren große Pausen zwischen dem Drehen. Weil ihn die intensive Rollenarbeit, die ihn zum Beispiel in Vorbereitung auf „Mein linker Fuß“ monatelang nur mit diesem schreiben, tippen, malen machte, immer mehr auszehrte. So schenkte er dem Publikum brutale Tyrannen und verzweifelt Verliebte, Präsidenten und Boxer von unglaublicher Intensität. Einen letzten Film übrigens gibt es noch, eben fertig, ab Dezember in den Kinos: „Phantom Thread“. Ansonsten lebt Day-Lewis auf einer Farm in Irland, mit Arthur Millers Tochter Rebecca, ist dreifacher Vater… Alles Gute. Und: vielen Dank!
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