Ärger im Asia-Imbiss
Ein Koch würgt einen Arbeitskollegen. Erst kam er in U-Haft. Nun gab es einen Deal
Das Opfer wollte zunächst gar kein Opfer sein. Als sich Retter Ende Oktober vorigen Jahres um einen verletzten 41-jährigen Mann kümmern mussten, da gab dieser zunächst an, ihm sei ein Unfall passiert; ein Sturz. Doch das, was die Mediziner im Klinikum sahen, sprach eine andere Sprache. Sie sahen blaue Flecken am Hals des Mannes, die darauf hindeuteten, dass er gewürgt worden sein muss.
Die Kripo ermittelte und es ergab sich ein neues Bild: Demnach hatte der 41-jährige Indonesier einen Streit mit einem 58-jährigen Mann aus Vietnam. Beide arbeiteten zu der Zeit bei einem Asia-Imbiss in der Innenstadt. Schon bei der Arbeit hatten sie Ärger. Im Hinterhof des Ladens ist die Auseinandersetzung dann eskaliert. Der 58-Jährige packte seinen jüngeren Kontrahenten mit einer Hand am Hals und drückte zu. Das Opfer erlitt eine Schwellung des Kehlkopfs. Weil die Ärzte befürchteten, dass ihr Patient keine Luft mehr bekommen könnte, beatmeten sie ihn mit einem Schlauch und versetzten ihn in ein künstliches Koma. Er wurde auf der Intensivstation behandelt.
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