Ärger nach Baupfusch im Knast nimmt kein Ende
Nach den spanischen Fliesen prüft jetzt ein Gutachter die Putzarbeiten in der JVA Aichach. Der "Wiederaufbau" in Aichach läuft, aber auch der zieht sich länger hin als gedacht.
Seit zwei Jahren sollte es in Betrieb sein. Doch das neue Versorgungszentrum in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Aichach ist bis heute eine Baustelle – und wird es noch eine Weile bleiben. Ursache ist ein gigantischer Baupfusch. Die Hoffnung, dass das 18-Millionen-Projekt in diesen Tagen genutzt werden könnte, hat sich nicht erfüllt. Es wird wohl Jahresende werden, rechnet Ulrich Blicke, Leiter des Staatlichen Bauamts in Augsburg.
Es war ein großer Tag für Aichach und das Gefängnis: Die damalige Justizministerin Beate Merk startete im Juli 2012 das Großprojekt eigenhändig per Bagger. Im Oktober 2014, spätestens Anfang 2015, sollte das Gebäude auf 3400 Quadratemetern Nutzfläche 100 Arbeitsplätze für die Insassen in hochmoderner Wäscherei, Küche und Bäckerei bieten. Doch bis heute muss sich die Anstalt mit den alten Einrichtungen begnügen. Organisatorisch könne man das noch stemmen, sagt JVA-Leiter Konrad Meier tapfer. Verärgerung lässt er nicht erkennen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das kommt davon, wenn man einen der Billigsten nehmen muß lt Ausschreibung nach EU Recht. Bei billig zahlt man meistens doppelt. Die Frage ist doch aber auch, hat das Architekturbüro nie die Arbeiten und das Material kontrolliert!