AfD-Parteitag und Demos: Handel meldet Umsatzeinbußen
Weil am Wochenende weniger Kunden kamen, machten die Händler weniger Geschäft. OB Gribl erklärt, was er zur Äußerung seines CSU-Kollegen Friedrich sagt.
Im Vorfeld machten sich viele Augsburger Gedanken: Kommt es im Umfeld der Demonstrationen gegen den AfD-Parteitag zu Krawallen? Händler ließen ihre Geschäfte teils geschlossen. Hinterher ist klar: Alles verlief friedlich, es gab keinen Grund zur Sorge. Für den Handel war das Wochenende dennoch zu spüren, denn die Umsätze waren deutlich niedriger als üblich.
Vor allem kleinere Geschäfte hatten am AfD-Parteitag geschlossen
Zu diesem Schluss kommt der Einzelhandelsverband Bayern nach einer Blitzumfrage. Bezirksgeschäftsführer André Köhn sagt: „Im Schnitt mussten die Händler Umsatzeinbußen in Höhe von rund 25 Prozent im Vergleich zu einem normalen Samstag hinnehmen.“ Einen Teil der Geschäftsleute habe es noch härter getroffen, denn etwa ein Viertel habe am Samstag die Türen gar nicht erst geöffnet. „Hier müssen wir leider von einem wirtschaftlichen Totalausfall sprechen“, so Köhn. Es seien vor allem kleinere inhabergeführte Geschäfte gewesen, die vorsichtshalber nicht öffneten.
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