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Landkreis Neu-Ulm: Alle zweieinhalb Stunden rückt im Kreis Neu-Ulm die Feuerwehr aus
Landkreis Neu-Ulm
23.03.2017
Alle zweieinhalb Stunden rückt im Kreis Neu-Ulm die Feuerwehr aus
Etwa alle zweieinhalb Stunden rückt irgendwo im Landkreis Neu-Ulm die Feuerwehr aus. Diese Bilanz zog der wiedergewählte Kreisbrandrat Bernhard Schmidt während der Versammlung der Kommandanten im Kreis.
Foto: Alexander Kaya
VonWilhelm Schmid
Bei der Versammlung aller Kommandanten wird Kreisbrandrat Bernhard Schmidt wiedergewählt. Dieser zieht Bilanz und spricht ein immer größer werdendes Problem an.
Weniger als zweieinhalb Stunden vergehen, und im Landkreis Neu-Ulm rückt schon wieder die Feuerwehr aus: 3577 Mal hatten die 3404 Feuerwehrleute – von denen 3370 ehrenamtlich tätig sind – rund um die Uhr, bei jedem Wetter und egal ob Sonn-, Feier- oder Werktag, einen Einsatz zu bewältigen, bei dem es oft auch um Leben und Tod ging. Mit diesen eindrucksvollen Zahlen wartete Kreisbrandrat Bernhard Schmidt bei der Dienstversammlung der Kommandanten im Kreis auf.
Dass Schmidt in seinen bisherigen sechs Amtsjahren nicht nur fachlich, sondern auch menschlich bestens qualifiziert tätig war und sowohl bei den Feuerwehren als auch in Kommunalpolitik und Verwaltung hohes Ansehen genießt, veranlasste Landrat Thorsten Freudenberger, Schmidt zur Wiederwahl vorzuschlagen. Diese erfolgte mit der überwältigenden Mehrheit von 61 aus 68 gültigen Stimmen – und so wird der alte und neue Kreisbrandrat auch in den kommenden sechs Jahren an der Spitze der 73 Feuerwehren im Landkreis stehen.
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