Als Brecht frenetisch lachte
Helmut Koopmann widmet sich in seinen gesammelten Studien auch dem Entlegenen. BB behält das Eckige und Ungereimte, jenseits der Stromlinie
Hat Brecht gern gelacht? Und wenn ja, worüber? Solche Fragen lässt die Brecht-Philologie gemeinhin links liegen. Doch für Prof. Helmut Koopmann, der sich den freien Blick auch auf eher Randständiges bewahrt hat, sind sie von Belang. So widmet sich einer seiner jetzt zum Buch gebündelten Essays, noch dazu bislang unveröffentlicht, der Frage nach Brechts Humor.
Das Opus „Bösartigkeiten und Einsprüche. Studien zum Werk Bertolt Brechts“ wurde jetzt im Brechthaus vorgestellt. Es versammelt eine Auswahl von 15 Vorträgen bzw. Aufsätzen (darunter vier unpubliziert). Sie erhellen einen „vielgesichtigen“ und widersprüchlichen Autor, sein Denken und Schreiben, die Theatertheorie und sein Klassikverständnis. Ein Hauptakzent liegt auf der Lyrik, doch auch Entlegenes wie Brechts Verhältnis zu Kindern kommt zur Sprache. Das Ganze ist in all seinen Facetten mit Genuss und Gewinn zu lesen.
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