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Fußball-Länderspiel
29.05.2016

Wie die Fans das verhagelte Testspiel in Augsburg erlebten

Beim Länderspiel Deutschland - Slowakei in der Augsburger WWK-Arena brach plötzlich ein Unwetter los.
Foto: Imago Sportfotodienst

Die Fans nahmen das schlechte Wetter meist gelassen hin. Die Atmosphäre in der WWK-Arena hat die meisten beeindruckt, die spielerische Leistung weniger.

Sekunden, nachdem Schiedsrichter Serge Gumienny zur Halbzeitpause gepfiffen hatte, brach das Unwetter los. Blitz und Donner gingen mit Hagel- und Regenschauern dermaßen brachial über der Augsburger Arena nieder, dass nicht nur die Spieler der deutschen und der slowakischen Nationalmannschaft schnellstmöglich in die Katakomben flüchteten. Auch viele Zuschauer suchten Schutz auf den höher gelegenen Rängen. Doch selbst bis dorthin spritzten die Hagelkörner noch hinauf.

Allerdings, es hätte keine bessere Zeit als die Halbzeitpause für das Gewitter bei diesem Benefiz-Länderspiel geben können. So konnte die Partie mit Verspätung nach rund 40 Minuten zumindest weitergeführt werden.

Dass dann bei dem wassergefluteten Rasen kein „normales“ Spiel mehr möglich war und Deutschland mit 1:3 verlor, passte irgendwie in diesen leicht verkorksten Länderspiel-Abend. Womöglich wäre jedes andere Spiel, bei dem es um etwas gegangen wäre, abgebrochen worden. Doch Schiedsrichter Gumienny zog die Partie durch.

Das dürfte den Verantwortlichen des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) nicht unrecht gewesen sein, schließlich sah man sich vor der Partie schon ziemlicher Kritik ausgesetzt.

Dass die wirklich prominenten Fußballer wie Neuer und Müller gar nicht mit nach Augsburg gekommen waren, dass der Ticketpreis für eine B-Nationalelf mit bis zu 80 Euro zu hoch gehängt war – alles das hatte die Begeisterung im Vorfeld gedämpft.

Fast wäre das Testspiel in Augsburg abgebrochen worden

Ein Spielabbruch wenige Tage vor der EM wäre dem DFB-Wunsch nach Fußball-Euphorie wenig zuträglich gewesen. Schließlich waren in Augsburg schon viele Plätze leer geblieben. Nur 22.110 Zuschauer hatten sich auf den Weg in die WWK-Arena gemacht.

Darunter viele, die nicht aus der unmittelbaren Umgebung von Augsburg kamen, sondern bis aus Baden-Württemberg, München oder dem Allgäu anreisten. So wie Iris Geyer und Petra Ulrich aus Heimertingen bei Memmingen und ihre drei Kinder. 60 Euro hatten die Frauen für ein Erwachsenen-Ticket bezahlt. „Im Nachhinein war es das nicht wert“, zeigten sie sich ernüchtert, als sie Sonntagabend die Arena im strömenden Regen verließen. „Die Atmosphäre war schön. Allerdings finden wir es schade, dass etwa Thomas Müller nicht einmal dabei war. Solche Spieler sollten zumindest mit anreisen und vor Ort sein. Sie müssen ja nicht unbedingt spielen“, sagen die Frauen enttäuscht.

Wie die Fans das verhagelte Testspiel in Augsburg erlebten
20 Bilder
Deutsche Elf auf Augsburgs Rasen
Foto: Christian Charisius

Sind die Fans enttäuscht vom Testspiel?

Karl-Heinz Wirth und sein Sohn Felix aus Petershausen (Landkreis Freising) haben Müller, Neuer und Co. hingegen nicht ganz so vermisst. „Wir haben gar nicht gewusst, dass die B-Mannschaft spielt. Aber uns macht das nichts aus. Die Nationalmannschaft lohnt sich für uns immer“, beteuern die zwei.

Auch Sebastian Heinkele fand die Reise lohnenswert. Schon morgens waren er und seine Freunde aus Böblingen losgefahren, um rechtzeitig im Stadion zu sein. Selbst die 1:3-Niederlage hat ihnen die Stimmung nicht ganz verhagelt. „Die Atmosphäre war super. Und auch das Spiel in der ersten Halbzeit. Danach war es eher enttäuschend“, so ihr Resümee. Einige Spieler erhielten ein Sonderlob. „Ein paar haben sich echt bemüht, wie etwa Leroy Sané. Enttäuscht hat mich dagegen eher Mario Götze, der hat stark abgebaut.“

Ein echter FCA-Fan ist Konrad Gah aus Stadtbergen. Von seinem Abstecher zur Nationalmannschaft war er allerdings nicht besonders angetan, von Keeper Andre ter Stegen nach dessen Fehlgriff beim 1:3 schon gar nicht. „Ich finde es nicht richtig, dass hier eine B-Mannschaft aufgelaufen ist. Da braucht man sich nicht wundern, dass es nur so wenig Zuschauer geworden sind.“

So ähnlich sah es auch Sonja Ludwig aus Lauterbrunn. Die aktive Fußballerin empfand die Niederlage für die DFB-Elf „verdient“, gestand dem Team aber auch mildernde Umstände zu, schließlich habe „das Wetter die Partie stark beeinflusst“.

So wird das Unwetter bei diesem Länderspiel wohl den meisten Zuschauern länger in Erinnerung bleiben als Jogis Aufstellung.

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