Amtsleiter stürzt sich in den Tod - Mitarbeiter sind geschockt
Die Stadt Augsburg trauert um Klaus Sulzberger. Der Chef des städtischen Bürgeramtes stürzte sich an der Blauen Kappe in den Tod.
Die Mitarbeiter der Stadt Augsburg sind geschockt. Der Chef des städtischen Bürgeramtes, Klaus Sulzberger, hat den Freitod gewählt. Die Umstände des Suizids sind besonders tragisch, da dies am Arbeitsplatz passierte. Sulzberger, 58, stürzte sich am Mittwochmittag aus dem neunten Stock des Verwaltungszentrums an der Blauen Kappe. Zuvor hatte er das eigene Büro in dem Gebäude verlassen und sich den Schlüssel für den Besprechungsraum in der oberen Etage besorgt. Hier öffnete er das Fenster und sprang. Sulzberger schlug auf dem Boden neben dem Eingang auf und war sofort tot. Nur wenige Minuten später hatten Polizeibeamte den Unglücksort abgesperrt. Das Verwaltungszentrum, in dem auch das Bürgerbüro beheimatet ist, liegt gegenüber dem Curt-Frenzel-Stadion. Das Bürgerbüro in der Stadtmitte ist das größte der Stadt, hier herrscht der meiste Publikumsverkehr. Daher nahmen viele Passanten das Unglück wahr.
Seit 1973 arbeitete Sulzberger für die Stadt Augsburg
Sulzberger war seit 1973 für die Stadt tätig. Er begann mit der Inspektoren-Laufbahn und war zuletzt leitender Verwaltungsdirektor. Sulzberger führte ein Amt mit knapp 200 Mitarbeitern und war bei Kollegen sehr beliebt. Er war darüber hinaus in den zurückliegenden Jahren als städtischer Wahlleiter gefragt. Er koordinierte sämtliche Wahlen. Bei ihm liefen die Fäden zusammen. Insofern war gestern die Anteilnahme von Augsburger Politikern sehr groß, als sie vom Tod Sulzbergers erfuhren.
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