Arbeit statt Semesterferien
Viele Augsburger Studenten müssen jobben. Die Chance eine Stelle zu finden, beurteilen sie unterschiedlich.
Ohne praktische Erfahrungen in Firmen oder Organisationen haben Absolventen einer Hochschule einen sehr schweren Stand auf dem Arbeitsmarkt. Viele benötigen die Ferienzeit aber dazu, um sich ihr Studium zu finanzieren. Durch die Einführung des Bachelors ist es aber für Studierende deutlich schwerer geworden, dafür noch Zeit zu finden. Wir haben uns umgehört, wie Studenten damit umgehen.
Alexander Strahl (24) studiert Lehramt Gymnasium. Er hat während des Semesters zwei Nebenjobs, die er auch in den Semesterferien weiterführt. „Zum einen arbeite ich als Tutor und Hilfskraft an der Uni, zum anderen gebe ich Nachhilfe. Insgesamt komme ich mit meinen beiden Jobs auf etwa 400 Euro im Monat.“ Diese Semesterferien macht er kein Praktikum. „In den anderen Semesterferien habe ich oft für mein Studium vorgeschriebene Praktika an Schulen abgeleistet.“ Für ein Praktikum wurde er noch nie bezahlt. „Ich finde es sehr schwierig, meine Jobs, Praktikum und Uni miteinander zu vereinbaren. Gerade weil in den ersten beiden Wochen der Semesterferien die Klausurenphase ist, bleibt nicht mehr viel Zeit übrig, alles zu erledigen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.