Archäologen stoppen Bauprojekt für "Max23"
Für das neue Wohn- und Geschäftshaus an der Maxstraße gibt es bereits Mieter, doch jetzt wird auf der Baustelle erst einmal das Leben im Mittelalter erforscht.
Was stand wohl im reichen Hause Fugger früher auf dem Mittagstisch? Und was hatten damals die armen Handwerker nebenan zu essen? Die unterschiedliche Ernährung in verschiedenen gesellschaftlichen Schichten und viele andere Fragen aus dem historischen Alltag der Augsburger wollen die Stadtarchäologen weiter erkunden. An der Maximilianstraße haben sie nun Gelegenheit. Dort beginnen neue Grabungen. Die Prachtmeile war schon im Mittelalter und in der Renaissance ein pulsierender Mittelpunkt des Augsburger Lebens.
Konkret buddeln die Archäologen an der Maximilianstraße 23. In einer Baulücke aus dem Krieg stand dort zuletzt das Café „Pow Wow“. Künftig soll an dieser Stelle das Wohn- und Geschäftsgebäude „Max23“ entstehen. Doch bevor der Neubau beginnen kann, müssen die Spuren der Stadtgeschichte gesichert werden. Der Leiter der Stadtarchäologie, Sebastian Gairhos, sieht sich schon nach ersten Erkundungen auf der Baustelle in seiner Prognose bestätigt, dass es Funde geben wird: „Es war logisch, dass etwas kommt.“ Noch gibt es keine spektakulären Entdeckungen. Die Grabungen stehen erst am Anfang.
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