Arzt begrapscht reihenweise Patientinnen
Ein Arzt aus Augsburg hat jahrelang Patientinnen unsittlich begrapscht. Nun musste er sich vor Gericht verantworten und wurde verurteilt.
Immer wieder befriedigen Ärzte ihre sexuellen Bedürfnisse auf Kosten ihrer Patientinnen. Im Oktober wurde in Bamberg ein Chefarzt des dortigen Klinikums zu fast acht Jahren Haft verurteilt, weil er sich nach Überzeugung des Gerichts an zwölf Frauen vergangen hat. In Ansbach steht gegenwärtig ein Allgemeinmediziner vor dem Landgericht, angeklagt des Missbrauchs von Patientinnen in 122 Fällen. Und in Augsburg musste sich am Mittwoch vor einem Schöffengericht ebenfalls ein bekannter Allgemeinmediziner wegen Missbrauchsvorwürfen verantworten.
Die Staatsanwaltschaft warf ihm vor, Patientinnen völlig unnötig im Intimbereich untersucht und eingecremt zu haben, auch wenn diese beispielsweise an Haarausfall litten oder über Schwindelanfälle klagten. Es wurde ein überraschend kurzer Prozess. Für den promovierten Mediziner endete er mit einer Bewährungsstrafe von beinahe zwei Jahren. Außerdem muss der Verurteilte 10.000 Euro als Geldauflage an das Frauenhaus und den Verein „Wildwasser“ zahlen.
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