Asphaltmischwerk: Keine Einigung in Sicht
Die Anlieger wehren sich weiter gegen die Anlage. Jetzt ist ein neuer Standort außerhalb Augsburgs im Gespräch
In der Auseinandersetzung um ein neues Asphaltmischwerk in Lechhausen scheint vorerst keine Einigung in Sicht. Die Stadt, die den Neubau der Anlage im Industriegebiet an der Aulzhausener Straße (auf einem privaten Grundstück) genehmigt hat, die künftigen Anlieger sowie der Betreiber, das Bayerische Asphaltmischwerk (BAM), sind sich bislang kaum näher gekommen. Jetzt ist erneut ein Gesprächstermin, in dem sich die Parteien verständigen wollten, geplatzt. Dafür bringen die Gegner des Projekts nun einen neuen Standort ins Spiel.
Wie berichtet, plant BAM, das bereits eine Anlage in der Meraner Straße in Lechhausen betreibt, einen Umzug an die Aulzhausener Straße. Eine Genehmigung für den geplanten Neubau hat das Unternehmen bereits von der Stadt erhalten. Die umliegenden Firmen fürchten nun aber erhebliche Einschränkungen für ihre eigenen Betriebe durch Lärm, Dreck und zusätzlichen Lkw-Verkehr. Einige seien sogar in ihrer Existenz bedroht, heißt es. Sie haben daher gegen die Genehmigung der Stadt Klage eingereicht. Zudem wollen sie eine Petition an den Landtag richten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.