Asyl in Augsburg: Erstaufnahme kommt an den Flughafen
Die städtische Wohnungsbaugesellschaft soll die zentrale Einrichtung für mindestens 500 Flüchtlinge bauen. Warum wurde das abgelegene Grundstück am Flughafen ausgewählt?
Jetzt steht der Standort fest: Die neue Erstaufnahmeeinrichtung (ZAE) für Asylbewerber in Schwaben kommt an den „Airpark“ beim Augsburger Flughafen. Die Stadt wird südlich der Hangars an der Flughafenstraße ein Grundstück mit 20 000 Quadratmetern bereitstellen. Es hat noch Erweiterungsmöglichkeiten um 10 000 Quadratmeter. Dort wird ein Gebäudekomplex entstehen, in dem mindestens 500 Flüchtlinge Platz haben. Schon im Laufe des kommenden Jahres soll die Einrichtung in Betrieb gehen.
Vorübergehende Unterkunft in der Erstaufnahme
Bayerns Sozialministerin Emilia Müller, Regierungspräsident Karl Michael Scheufele und Oberbürgermeister Kurt Gribl stellten am Mittwoch die Pläne vor. Vom Grundsatz her leben Flüchtlinge in der Erstaufnahme nur vorübergehend, etwa ein bis drei Monate. Sie werden dort medizinisch untersucht, ihre Identität wird geklärt und der Asylantrag angenommen. Danach werden sie auf Unterkünfte in anderen Orten verteilt oder abgeschoben. „Eine ZAE ist in erster Linie ein Behördenstandort mit einem angeschlossenen Bettentrakt“, sagte Scheufele.
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