Asylbewerber soll Drogen an Minderjährige verkauft haben
Nach der Durchsuchung von zwei Augsburger Asylunterkunft startet nun der Prozess gegen den 29-Jährigen Asylbewerber. Er soll Marihuana an Minderjährige verkauft haben.
Ein 29-jähriger Bewohner einer Asylunterkunft muss sich am Donnerstag vor dem Amtsgericht wegen Drogenhandels verantworten. Es geht um mindestens 11,2 Kilo Marihuana, die er gekauft und dann gewinnbringend an Minderjährige weiterverkauft haben soll. Wie berichtet hatte die Polizei im August zwei Unterkünfte durchsucht, nachdem sie von Eltern von Schülern des Anna-Gymnasiums auf möglichen Drogenhandel aufmerksam gemacht worden war.
Bei der Untersuchung der Asylunterkunft findet die Polizei keine Drogen
Betroffen waren die Unterkünfte in der Calmbergstraße und in der Proviantbachstraße, wo der 29-Jährige gelebt hatte, bevor er in Untersuchungshaft ging. Die Staatsanwaltschaft geht von mindestens 56 Fällen aus, in denen er Marihuana gekauft haben soll. Er soll es in kleinen Portionen an großteils Minderjährige verkauft haben. Die Polizei hatte bei der Durchsuchung vier Männer aus Nigeria, Algerien, Somalia und Aserbaidschan verhaftet. Vor Ort wurden keine größeren Mengen Drogen gefunden. (skro)
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