Asylheim in früherem KZ-Außenlager: Darf man das?
Die Stadt Augsburg will aus der Halle 116 auf dem Sheridan-Areal ein Asylbewerberheim machen. Doch die Halle hat eine dunkle Vergangenheit: Sie war eine frühere KZ-Außenstelle.
Ist es statthaft, Asylbewerber in einer ehemaligen Außenstelle des Konzentrationslagers Dachau unterzubringen? Es ist eine heikle Frage, mit der sich Stadtverwaltung und Politik auseinanderzusetzen haben. Die Halle 116 auf dem heutigen Sheridan-Areal hat eine dunkle Vergangenheit.
Hier mussten in Nazi-Deutschland Zwangsarbeiter eine qualvolle Zeit erleiden. Viele wurden krank und starben. Die Halle 116 war ein Ort der Menschenverachtung und des bitteren Unrechts. Die Verantwortlichen der Stadt wissen, dass sie sich auf einem sensiblen Terrain bewegen.
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