Auch Friedberger verfolgen den Mordprozess
Viele Zuschauer sitzen im Gerichtssaal, als der Friedberger Horst K. berichtet, wie er seine Frau getötet hat. So geht es jetzt weiter.
Der Andrang ist groß am Dienstagmorgen im Strafjustizzentrum in Augsburg. Viele Zuschauer wollen den Prozessauftakt gegen den Friedberger Horst K., 53, verfolgen. Er ist angeklagt, weil er seine Ehefrau Grace im November vorigen Jahres in der gemeinsamen Wohnung in Friedberg getötet und zerstückelt hat. Er deponierte die Leichenteile in Kisten und stellen sie in einem Augsburger Lagerhaus unter. Danach flog er nach Thailand. Erst Anfang Januar, als er wieder nach Deutschland zurückkehrte, flog der Mord auf: Er wurde festgenommen und gestand.
In Friedberg sorgte der Fall für Entsetzen. Viele kannten Grace K. zumindest vom Sehen. Die Frau, die von den Philippinen stammte, arbeitete als Verkäuferin in einem großen Supermarkt. In der Nachbarschaft von K.hat man noch bemerkt, dass er plötzlich mit einem Mietwagen unterwegs war. Einmal soll er einen großen Karton ausgeladen haben. Weil man an einen Umzug dachte, erregte das kein Aufsehen. Einer Nachbarin hatte er nach der Tat einen Zettel in den Briefkasten geworfen.
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