Auf Leben und Tod
Die Eröffnungsgala des Festivals mit dem Orchestra della Svizzera Italiana unter Markus Poschner elektrisiert
Auch wenn das Festival wieder meist Musik aus allen Epochen und Stilrichtungen bringen wird – den Namen im Titel von Mozart@Augsburg verdient es schon durch die Eröffnungsgala, die Amadé gewidmet war. Festival-Leiter Sebastian Knauer „freute sich“ in der vollen Kirche Ev. St. Ulrich auf das Orchestra della Svizzera Italiana und seinen „wunderbaren“ Dirigenten Markus Poschner. Der hielt noch mehr, als Knauer versprochen hatte. Unter dem Thema „Nur noch drei Monate“ wurde das Konzert ein faszinierendes Porträt Mozarts.
Den Zuschauern wurde eine Chronik der letzten Lebensphase präsentiert. Schauspielstar Hannelore Elsner las sie mit sachlich-sensiblem Ernst. Wolfgang Knauers Text erzählte aus der Sicht einer virtuellen Biografin, Mozarts Constanze, durchsetzt mit Aussagen aus Briefen. Euphorie und Resignation wechselten sich in dieser Zeit bei Mozart ab, zwischen „Titus“ (Prag), „Zauberflöte“ (Wien) und Missachtung (Paris). Doch entscheidend triumphierte die Musik.
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