Auf der Notfallliste stehen weitere Turnhallen für Flüchtlinge
Es ist unklar, wie lange die Flüchtlinge in der Wirtschaftsschule bleiben müssen. Die Stadt hat weitere Quartiere in der Hinterhand. OB Kurt Gribl ruft zu Gelassenheit auf.
Die 244 Flüchtlinge, die am Dienstag bis in den späten Abend mit Bussen von München ins Notquartier in die Turnhalle der Reischleschen Wirtschaftsschule (RWS) gefahren wurden, konnten am Mittwoch erst einmal ausruhen. Bis alle die ärztliche Erstuntersuchung durchlaufen hatten, war es 2 Uhr nachts geworden. Vor allem handelt es sich um Familien aus Syrien, Afghanistan und Pakistan. Fünf von ihnen waren in so schlechtem Zustand, dass sie vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht wurden. „Die lange Flucht schwächt die Flüchtlinge sehr“, sagt Johanniter-Zugführer Patrick Klotz. Wie es heißt, wurden auch einige Menschen wegen des Verdachts auf Krätze behandelt.
Unklar ist weiter, wie lange die Menschen in der Notunterkunft bleiben müssen und ob die Turnhalle zum Schulstart wieder zur Verfügung steht. Um Familien mit Kindern etwas Privatsphäre zu ermöglichen, wurden für sie abgetrennte Bereiche gebildet, so Felix Schöpf vom Roten Kreuz, der den Einsatz am Dienstag mit leitete.
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