Auf einer Karawane der Hoffnung
Benefizlauf des Holbein-Gymnasiums hilft der Initiative „Target“ von Rüdiger Nehberg und der „Kartei der Not“
Rüdiger Nehberg hat schon so viel in seinem Leben erreicht: Er befuhr mit einem Floß den Blauen Nil, er lief von Hamburg bis Oberstdorf und lebte nur von dem, was er in der Natur fand. Er setzte sich erfolgreich für das Indianervolk der Yanomami im brasilianischen Dschungel ein und gegen die Beeinträchtigung der Urvölker von den Goldsuchern. Rüdiger Nehberg ist 78 und hat immer noch viele Ziele. Diesen Einsatz hat das Holbein-Gymnasium bereits bei seinem 1. Spendenlauf zum 175. Schulgeburtstag vor fünf Jahren honoriert und dem Survival-Experten einen Teil seines erlaufenen Gewinns (insgesamt 52277 Euro) gespendet. Dieses Jahr zum 180. Geburtstag treten die Schüler, Lehrer und auch Eltern wieder an und wollen Runde um Runde für den guten Zweck laufen. Ein Teil der Spenden ist für Rüdiger Nehbergs Stiftung „Target – Gezielte Aktionen für Menschenrechte“ bestimmt, ein anderer für die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung.
Alexandra Holland, Herausgeberin unserer Zeitung und Kuratoriumsmitglied der Kartei der Not, stellte den Lehrern, Schülern und Eltern im Holbein-Gymnasium das Engagement des Leserhilfswerks vor. Allein in Augsburg gehen jedes Jahr rund 300000 Euro an etwa 600 Familien, die unverschuldet in Not geraten sind.
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