Aufhören? Nicht Bernd Kränzle
Der CSU-Mann verabschiedet sich nach 28 Jahren aus dem Landtag. An einen Rückzug aus der Politik denkt er jedoch nicht. Was er stattdessen vorhat.
Eine Abschiedsgeschichte über Bernd Kränzle zu schreiben, ist ein schwieriges Unterfangen. Denn der 77-jährige CSU-Politiker, um den es an dieser Stelle geht, steckt voller Überraschungen. Die Rahmenbedingungen natürlich passen auf den ersten Blick, schließlich hört da jemand nach 28 Jahren politischer Tätigkeit im Landtag auf. Doch zur Ruhe kommen wird und will Kränzle nicht – auch wenn das viele Menschen, die sich über Jahrzehnte in der Politik aufgerieben haben, an seiner Stelle täten. Nein, Bernd Kränzle denkt nicht an einen Abschied von der politischen Bühne.
Wenn seine Mitarbeit im Landtag nicht mehr benötigt wird, gibt es immer noch eine Reihe anderer Betätigungsfelder. Langweilig werde es ihm sicher nicht, wenngleich die München-Aufenthalte nicht mehr so häufig sein werden, sagt Kränzle. Zuletzt war der Abgeordnete meist von Dienstag bis Donnerstag in München, wobei das Augsburg-Pendeln tägliches Ritual war. Der Weg wird Kränzle künftig aber noch in die Landeshauptstadt führen: Als Vertreter des Städtetags sei er mit der Landespolitik weiterhin konfrontiert, sagt er, und zudem ist er Mitglied in mehreren Arbeitskreisen. Kränzle weiß, dass Außenstehende nur schwer nachvollziehen können, warum er mit seinen 76 Jahren immer noch so engagiert am politischen Leben teilnehme. Doch für ihn, das hat er oft geäußert, ist die Politik ein Stück Lebenselixier.
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