Auflehnung gegen die schnöde Realität
Massen von Comic- und Fantasyhelden bevölkerten den Wittelsbacher Park. Was sie zu ihrer ungewöhnlichen Freizeitbeschäftigung bewegt.
Spaziergänger im Wittelsbacher Park werden sich gewundert haben, welch farbenfrohe Gestalten sich dort tummelten: Elfenwesen mit Hörnern auf den Häuptern, japanische Samuraikrieger mit blinkenden Schwertern, mittelalterliche Burgfräulein in wallenden Gewändern. Und dazwischen flanierten aufwendig gekleidete Zeitgenossen, die direkt einem Roman von Jules Verne oder aus H.G. Wells’ Zeitmaschine entstiegen zu sein schienen. Doch hier wurde nicht etwa ein Fantasyfilm gedreht, sondern es ging allein ums Sehen und Gesehenwerden.
Die Augsburger Fotografen, eine neue Interessengemeinschaft in der Fuggerstadt, hatte das erste sogenannte Cosplay-Treffen der Stadt organisiert. Und keineswegs nur Augsburger waren gekommen, wie Mitorganisator Robert Hagstotz berichtete: „Wir haben ein solches Treffen zum ersten Mal organisiert“, erzählte er mit einem zufriedenen Lächeln, „und der Zulauf ist enorm!“
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