Augsburg: Eine Rarität aus einer vergessenen Epoche
Zum zweiten Mal schon bringt Bruno Kliegl bei den Hochzoller Kulturtagen dem Publikum die Glasharmonika bei einem Abend in St. Matthäus näher.
Ein Faible für „seltsame Instrumente aller Art“ hat Bruno Kliegl. Der Augsburger Musikwissenschaftler war sich mit dem Vorsitzenden der Hochzoller Kulturtage (HoKuTa), Gregor Lang, schnell über eines einig: Das eigenwillige Gebilde aus einem Stapel von Klangschalen ist eine Bereicherung für die Veranstaltungsreihe im Stadtteil. Zum zweiten Mal benetzt Kliegl in diesem Jahr seine Finger, um das Publikum mit der Glasharmonika bekanntzumachen, die seinen Worten nach eine „Rarität aus einer vergessenen Epoche“ ist.
Was aussieht wie ein umgefallener Döner-Spieß, hat am hinteren Ende einen Durchmesser von 27 Zentimetern, an der Spitze einen von sieben Zentimetern. Der Virtuose selbst vergleicht die Dimensionen anschaulich mit Haushaltsgeräten: Die große Seite sei wie eine Salatschüssel, die kleine vergleichbar mit einer Teetasse. Dass das Instrument nur wenigen Zeitgenossen noch bekannt ist, liegt seiner Meinung nach auch daran, dass sich kaum ein Orchester einen festen Glasharmoniker hält.
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