Augsburg profitiert von Energie-Großprojekt
Zukunft Unternehmen wollen mithilfe von Forschern ihren Stromverbrauch stärker an Sonne und Wind koppeln. Das soll der gesamten Wirtschaftsregion bei der Energiewende Rückenwind geben
Unternehmen wie der Gaskonzern Linde oder der Papierhersteller UPM verbrauchen riesige Mengen Strom in ihren Fabriken. Allein ihr Energiebedarf ist so groß, dass er sich spürbar im gesamten deutschen Stromnetz auswirkt. Beide Firmen beteiligen sich nun an einem neuen Forschungsgroßprojekt zur Energiewende. Es soll die Stromnachfrage besser ans schwankende Angebot aus Erneuerbaren Energien anpassen. Augsburg wird Modellregion. „Allein mit Linde und UPM kann man bei der Flexibilisierung des Stromverbrauchs mehr bewirken als mit einer Million Haushalten“, sagt Professor Hans Ulrich Buhl.
Der Augsburger Wirtschaftswissenschaftler ist einer der wichtigen Akteure im neuen Forschungskonsortium „SynErgie“. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit zunächst 30 Millionen Euro gefördert. Insgesamt hat der Bund 100 Millionen Euro Fördermittel in Aussicht gestellt. Buhl leitet zusammen mit seinem Bayreuther Kollegen Gilbert Fridgen die zuständigen Fraunhofer-Forschungsteams, die in der Region tätig werden.
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Es ist schön, zu sehen, dass sich in Augsburg viel tut in Sachen Energiewende! Viele kleine Schritte machen den Unterschied. Wer sich über den aktuellen Stand der Energiewende informieren will, kann sich hier informieren: http://bit.ly/3malE_EnergiewendePDF. Viele Grüße, Tobias Stelter von 3malE