Augsburger Arzt verhaftet: Starben seine Patienten an einer Überdosis?
Ein Augsburger Hausarzt sitzt in Haft: Er soll Heroinsüchtigen zu viel vom Ersatzstoff Methadon verschrieben haben. Zwei Männer aus der Szene sind tot. War der Arzt überfordert?
Der Eingang zur Arztpraxis liegt in einem Hinterhof in der Jakobervorstadt, an der Tür im ersten Stock hängt ein Zettel. „Heute geschlossen“, steht da. Der Zettel stammt vom 18. Januar. Seither praktiziert der 60-jährige Hausarzt dort nicht mehr – er sitzt in Haft. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn, weil er schuld sein soll am Tod zweier drogensüchtiger Männer. Er soll zu große Mengen des Ersatzstoffs Methadon verschrieben haben.
Haftbefehl lautet auf Totschlag in zwei Fällen
Die Vorwürfe gegen den 60-jährigen Arzt wiegen schwer: Im Haftbefehl ist unter anderem die Rede von Totschlag in zwei Fällen. Die Mindeststrafe für Totschlag liegt bei fünf Jahren.
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