Augsburger Banker Viermetz stellt sein Buch vor
Um im Leben etwas zu erreichen, reichen Fleiß und Intelligenz leider nicht aus. Es muss das hinzukommen, was Kurt Viermetz so beschreibt: „Vielleicht stand mein Leben unter einem glücklichen Stern.“ Der gebürtige Augsburger schildert in seinem gestern Abend im Maximilianmuseum vorgestellten Buch „Magie der Märkte – Meine Geschichte als internationaler Banker“ seinen Weg nach oben. Nach der Lehre bei der Deutschen Bank in Augsburg schaffte er den Aufstieg zu einem der führenden Banker weltweit. Nach Abschluss der Ausbildung beteiligte sich Viermetz bei einem Wettbewerb für „frischgebackene Bankangestellte und ging daraus ohne viel Anstrengung als Sieger hervor“. Schnell führte der Weg in die Zentrale der Bank nach Frankfurt und später in Top-Positionen der US-Instituts JP Morgan, eine Finanz-Karriere, wie sie wenigen Deutschen vergönnt ist.
Bei der Präsentation des Buches lud der 75-Jährige intellektuelle Weggefährten ein, darunter den Historiker und Publizisten Prof. Michael Stürmer und Ex-Finanzminister Theo Waigel. Mit Beiden stellte sich der Augsburger Ehrenbürger und Mäzen den Fragen von Rainer Bonhorst, dem ehemaligen Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen. Der „außergewöhnliche Banker“, wie ihn sein Verleger Sven Murmann nennt, erforscht in dem Buch die Ursachen der Finanzkrise im Jahr 2008. Seines Erachtens hat hier vor allem die Überwachung versagt, nachdem sich – wie bei jeder Krise – zu viel Euphorie breitgemacht hatte. Viermetz fordert europäische, ja globale Finanzaufsichtsbehörden, damit sich eine solche Katastrophe nicht wiederholt.
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