Augsburger Medizin-Uni sichert Arztversorgung im Umland
Von der neuen Medizinischen Fakultät an der Uni Augsburg wird die ganze Region profitieren. Das gilt auch für die Versorgung mit Ärzten.
Die Menschen in der Region müssen sich nach Experteneinschätzung auch in Zukunft keine Sorgen um die ärztliche Versorgung machen. Wenn ab dem kommenden Jahr das Augsburger Uniklinikum schrittweise seinen Betrieb aufnimmt, steige langfristig vermutlich noch die Chance, dass sich stets genügend Mediziner hier niederlassen. Wer hier studiere, bleibe eher in der Region hängen, sagte der Direktor der Filiale Augsburg der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (kurz Apobank), Armin Retzer, gegenüber unserer Redaktion.
Ärztliche Versorgung: In welchen Regionen es Probleme gibt
Nach seinen Angaben droht in ganz Schwaben momentan keine Unterversorgung in dem besonders wichtigen Bereich der hausärztlichen Versorgung. Das zeigten Untersuchungen der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern. Aktuell Probleme gibt es dagegen in den angrenzenden Gebieten Ingolstadt-Süd sowie Wassertrüdingen und Dinkelsbühl in Mittelfranken.
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Nach Beobachtungen der Experten der Apobank steigen aber auch in Bayern zunehmend Industrieunternehmen insbesondere aus den USA als Praxisbetreiber auf. Das gilt vor allem dort, wo aufwendige Apparaturen zum Einsatz kommen, beispielsweise in der Kardiologie (Herzerkrankungen), Onkologie (Krebsbehandlung), Radiologie und Nephrologie (Nierenheilkunde). Retzer: „Da ist gutes Geld zu verdienen.“ Die Ärzte seien in solchen Praxen nur noch Angestellte..
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Die US-Investmentfonds sind auch der Grund für die teuren Medikamente. Die Pharmafirmen sind Aktiengesellschaften, die überwiegend in der Hand riesiger US-Fonds sind. Und diese wollen möglichst große Gewinne erwirtschaften und Dividenden erhalten. Also schneidet man aus dem riesigen deutschen Medizin-Geld-Kuchen möglichst viel raus! Das Ganze gehört vom Staat viel mehr reguliert. Und warum brauchen wir in Deutschland Hunderte von Krankenkassen mit Tausenden hochbezahlten Vorständen etc.... Es würde eine Krankenkasse genügen. Und warum können Ärzte nicht bei dieser Krankenkasse angestellt sein und ihr Gehalt bekommen. Wir normale Arbeiter sind doch meistens auch angestellt? Momentan versucht natürlich auch jeder selbstständige Arzt, möglichst viel Geld aus dem System zu pressen. Dieses System ist grundfalsch!