Augsburger Stadtrat hat Ärger mit Drogenfahndern
Ein Lokalpolitiker in Augsburg will eine Durchsuchung im Zimmer seines Sohnes verhindern. Es kommt zu einer Rangelei, bei der ein Beamter geschlagen worden sein soll. Was geschah?
Die Rauschgiftfahnder der Polizei kommen in Zivil. Es ist Dienstagabend vorige Woche, gegen 23 Uhr. Sie klopfen an die Wohnungstür eines Augsburger Stadtrats. Die Beamten – so steht es im Einsatzbericht – erklären dem Mann, dass sie das Zimmer seines Sohnes durchsuchen müssen. Doch der Vater ist nicht einverstanden: Er versucht, so wird es berichtet, schnell wieder die Tür zuzuschlagen und stemmt sich mit viel Kraft in den Türrahmen. Seine Frau kommt hinzu. Es gibt ein Gerangel, bei dem ein Polizeibeamter ins Gesicht geschlagen wird.
Der Zwischenfall an der Wohnungstür könnte für das Stadtratsmitglied unangenehme Folgen haben. Gegen ihn läuft nach Informationen unserer Redaktion ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Geldstrafen oder Haftstrafen von bis zu drei Jahren sieht das Gesetz dafür vor. Für die Frage, ob eine Strafe verhängt wird, wird auch maßgeblich sein, ob er erkennen konnte, dass es sich bei den zivil gekleideten Männern vor der Tür um Polizisten handelte – oder ob er einen Überfall befürchten musste. Die Frau muss zudem mit einer Strafe wegen Körperverletzung rechnen. Sie soll zugeschlagen haben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Hallo Herr Fridriech Bärend,
warum sind Sie denn so neugierig? Etwa weil die Frau des Stadtrats prominent ist?
Auch Ihnen frohes weinen dieses Nachten.
nun mal Butter bei die Fische !! wer war es denn ??? die Frau eignet sich doch auch als Entlastung für unsere Bundeswehr in Afghanistan !! da werden Kampfmaschinen gebraucht !!! immer diese Leute die glauben sie währen Prominent und was besseres !!! Frohe Weinachten aus Italien ..