Augsburger Studenten sorgen für Strom in Afrika
Sévagan liegt in einer der ärmsten Regionen der Welt. Es gibt keinen Strom und kein fließendes Wasser. Verfahrenstechniker der Hochschule Augsburg wollen das ändern.
„Hier muss dringend geholfen werden“, finden Professor Marcus Reppich und seine Studenten an der Hochschule Augsburg. Im Studiengang Energie- und Verfahrenstechnik haben sie eine Arbeitsgruppe gegründet, um ein eigenes Entwicklungshilfeprojekt vor Ort in Afrika auf die Beine zu stellen. „Sévagan schaut in die Zukunft“, lautet das Motto. Geplant ist eine nachhaltige Energieversorgung für die örtliche Krankenstation, um die medizinische Grundversorgung der Bevölkerung zu sichern.
Für den Bau einer Anlage gibt es schon konkrete Vorstellungen. Studentin Klarissa Weiss hat in ihrer Bachelor-Arbeit verschiedene Varianten untersucht, wie man eine eigenständige Stromversorgung in der Ambulanz hinbekommen könnte. Favorisiert wird eine Lösung, die vorwiegend mit erneuerbarer Sonnenenergie arbeitet. „Sonne haben die Menschen in Sévagan genug“, sagt Reppich. Die Augsburger Energie- und Verfahrenstechniker empfehlen deshalb eine Fotovoltaik-Anlage, die mit Akkus kombiniert ist, damit Strom gespeichert werden kann. Für Notfälle soll es einen Dieselgenerator geben. Gut 30 000 Euro wird diese Lösung voraussichtlich kosten.
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