Augsburger bangt um seine Verwandten in Aleppo
Husain Mahmoud stammt aus Aleppo und ist fassungslos über das, was in seiner Heimat gerade geschieht. Er berichtet, wie es seinen Verwandten in Syrien ergeht.
Als der Augsburger Husain Mahmoud, 37, mit neun Jahren mit seiner Familie Aleppo verlassen hat, da war es für ihn eine pulsierende Metropole, eine Stadt des Stimmengewirrs, der Farben und Gerüche. Aufgrund ihrer kurdischen Abstammung flüchteten seine Familie und er aus der Millionenmetropole im Nordwestens Syriens nach Deutschland. Seit 1989 leben sie in Augsburg und verfolgen die Geschehnisse in ihrer Geburtsstadt am Fernseher oder telefonieren mit Verwandten vor Ort. Für Husain Mahmoud ist Aleppo heute eine zerstörte Stadt, wo es keine Straße mehr gibt, in der praktisch kein Haus mehr nicht kaputt ist.
Der russische UN-Botschafter gab am Dienstag in New York bekannt, dass die Kämpfe im Osten Aleppos beendet seien und die syrischen Regierungstruppen nach einem mehrmonatigen Kampf die Kontrolle über die Großstadt übernommen hätten. Doch diese kurze Waffenruhe ist schon wieder vorbei. Syrische Regierungstruppen und Rebellen haben sich am Mittwoch in Aleppo erneut heftige Gefechte geliefert.
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