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Interview
14.11.2017

Augsburger pendelt mit dem Rad nach München: "Stehe ungern im Stau"

Herbert Schwarzer fährt nicht nur mit dem Liegerad nach München. Auch in den Bergen ist er damit unterwegs.
Foto: Herbert Schwarzer

Herbert Schwarzer hat im Wettbewerb Stadtradeln die längste Strecke zurückgelegt. Der 58-Jährige erklärt, warum er mit dem Rad täglich von Augsburg nach München pendelt.

Sie sind 2944 Kilometer während der dreiwöchigen Aktion „Stadtradeln 2017“ mit ihrem Liegerad gefahren. Wie viele Stunden am Tag sitzt man dafür im Sattel?

Herbert Schwarzer: In der Regel, an einem Arbeitstag, vier bis fünf Stunden. Ich habe zwei Startorte – Augsburg und Kösching (Landkreis Eichstätt) – und zwei Zielorte: Garching bei München und München Innenstadt. Die Start- und Zielorte kommen in allen Kombinationen vor. Je nachdem ergibt sich so eine einfache Strecke von 73 bis 100 Kilometer. Für die Fahrten zu den Arbeitsstellen in Garching und der Münchner Innenstadt nehme ich immer das Rad. Ich steh einfach nicht gern im Stau. In der Regel brauche ich mit dem Rad etwa doppelt so lange wie mit dem Auto und etwas weniger lang, als wenn ich den öffentlichen Nahverkehr nutze. Hinzu kamen zufällig auch längere Fahrten wie etwa nach Altötting.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

14.11.2017

Herr Schwarzer ist einer der rücksichtslosesten Radfahrer die auf unseren Straßen unterwegs sind!

Er fährt tagtäglich über Staatsstraßen und blockiert dort den Fahrzeugverkehr, der schneller fahren könnte. Neben den von ihm befahrenen Staatsstraßen befinden sich größtenteils neu asphaltierte, ausgewiesene Fahrradwege im Bestzustand.

Seiner Ausführung nach, müsste er an einigen wenigen Stellen abbremsen und evtl. kurz aussteigen um über steile (ca. 15° ;) Steigungen des Weges zu kommen.

Das wegen ihm jährlich hunderte Autofahrer abbremsen und hinter ihm langsam herfahren müssen, interessiert ihn aus Egoismus wenig. Der zusätzliche Spritverbrauch macht sein "ökologisches" Verhalten mehr als zunichte.

Im Stadtverkehr versucht er sein Recht zu Erzwingen und vergisst den Grundsatz der gegenseitigen Rücksichtnahme. O-Ton von ihm: "An Einmündungen habe ich Vorfahrt, ein Abbremsen sehe ich nicht ein, deswegen fahre ich auf der Straße..." (Auf sein Verhalten hin angesprochen, warum er trotz vorhandenen ausgeschilderten Fahrradweges die Straße befährt und den Verkehr behindert).

Seine Motivation in allen Ehren, aber Hut ab, dass so jemand auch noch einen Preis bekommt...

15.11.2017

Sie haben wohl ein persönliches Problem mit Herrn Schwarzer und das versuchen Sie ihn in der Anonymität des Internets öffentlich anzuprangern.

Sie echauffieren sich über die Fahrweise und fordern in Wirklichkeit passive Zurückhaltung im Staßenverkehr statt gegenseitiger Rücksichtnahme.

Ein Liegefahrrad ist tatsächtlich nicht frei von Kritik, da es gegenüber einem normalen Fahrrad einige Nachteile mit sich bringt. Ihre Argumentation, dass der PKW-Verkehr ausgebremst wird ist nur teilrichtig, denn motorisierte Fahrzeuge wie Mofas und Roller dürfen diese Straßen auch benutzen und bremsen den Autofahrer genauso aus.

Überlegen Sie sich doch einfach auch auf das Fahrrad umzusteigen, dass ist es nämlich was wir brauchen und nicht die ewig gestrigen KFZ-Liebhaber.

15.11.2017

"Er fährt tagtäglich über Staatsstraßen und blockiert dort den Fahrzeugverkehr, der schneller fahren könnte."

Machen täglich millionen an Kraftfahrern untereinander auch. Nennt der Volksmund dann gerne "Stau". So what? Da scheints ja auch nicht zu stören.

"Neben den von ihm befahrenen Staatsstraßen befinden sich größtenteils neu asphaltierte, ausgewiesene Fahrradwege im Bestzustand."

Ich möchte, gerade jetzt im Winter, mal sehen, wie viel Spaß Sie haben, wenn Sie auf einer dieser schönen, dann fast immer fahrbahnbegleitenden Todesfallen fahren müssen. Wenn Sie richtig Glück haben, sehen Sie nichts, weil auf der linken Seite geführt. Asymmetrisches Abblendlicht von hach so wichtigen Kraftfahrzeugen. Wenn Sie Pech haben, wechselt das alle paar Meter hin und her, wo es dann gerade auf Land- und Staatsstraßen so richtig fetzt. Und in den Städten dürfen Sie sich dann in schönster Regelmäßigkeit Motorhauben von ganz nah an sehen, weil die lieben Kraftfahrer beim Abbiegen zu 60% (Zahl ist nicht von mir!) entweder gar nicht erst hin sehen, oder trotzdem abbiegen. Sorry, aber es spricht genau kein nachvollziehbarer Grund für verpflichtende Radwege, aber eine Menge dagegen.

"Das wegen ihm jährlich hunderte Autofahrer abbremsen und hinter ihm langsam herfahren müssen, interessiert ihn aus Egoismus wenig."

Müssen sich jetzt die Mofa-, Roller- und Trekkerfahrer auch alle höflichst verpissen, nur weil Sie sich einbilden, dass das was in dem roten Kringel steht, eine Geschwindigkeitsgarantie ist? Mal eine grundsätzliche Frage: Warum glauben so viele, dass die bloßen Möglichkeiten, die das Gefährt hinsichtlich Höchsttempo hat, auch immer fahrbar sein müssen? Oben sind genug andere Gründe genannt, warum man ohnehin nicht immer das Wohlfühltempo kriegt. So und so, man hat immer das Problem, dass man nicht allein unterwegs ist und daher nicht immer "Bleifuß auf Bodenblech" spielen kann. Da steht doch eigentlich ein ganz anderes Ansinnen dahinter, oder? "Ich mit meinem Kraftwagen habe jetzt hier gefällist Platz gemacht zu bekommen, von dem motorlosen Bodenlurch da vorn!" Und wenn so einer dann doch nicht den hach so wichtigen Kraftfahrer hofiert, sondern dasselbe macht wie er - den Verkehrsraum fahrzeuggerecht nutzen - denn geht das Geflenne los, dass der andere einem das Spielzeug weg nimmt. Tipp: Man kann auch einfach überholen. Und wenn das nicht geht, einfach mal drüber nachdenken, wie viel Zeit man schon im Stau hinter anderen Kraftfahrzeugen blöd rum gestanden(!) ist. Das relativiert die Sache nämlich ganz erheblich. Aber da höre ich kein Geheule, dass der andere doch mit seinem Auto auch einfach die Parallelstraße hätte nutzen sollen.

14.11.2017

»Das müssen Sie bitte genauer erklären. Sonst hört man immer nur Beschwerden über fehlende Radwege.«

Ihr solltet mal öfter in euren eigenen Kommentar-Bereich sehen... Die Liste, die Herr Schwarzer da aufzählt, ließe sich noch fast beliebig verlängern. Und selbst Versicherer und Unfallforschung sind schon längst auf den Trichter gekommen, dass es mit objektiver Sicherheit auf fahrbahnbegleitenden Radwegen nicht weit her ist. Fühlt sich für Gelegenheitsfahrer vielleicht heimeliger an, ist aber letztlich Fallen stellen. Nicht zuletzt aus genau den Gründen, die im Artikel stehen. Da braucht nur wieder einer beim Rechtsabbiegen pennen (oder erst auf dem Streifen nachsehen, ob der auch frei ist), und schon liegt man, wenn man Pech hat sogar in 2 Meter Tiefe... Und das kann einen auch sehr gut auf dem langsamen Hollandrad passieren, wie die letzten im Verkehr getöteten Radfahrer in Augsburg deutlich zeigen. Im Zweifelsfall hat man da nämlich schlicht keine Chance mehr.