Augsburgs Tor zum Weltall bleibt erhalten
Deutschland stockt seine Anteil an der Ariane-Produktion auf: In Zukunft sollen 60 bis 70 Millionen Euro mehr investiert werden. Eine gute Nachricht für den Augsburger Standort.
Einst war es Franz Josef Strauß, der sich für den Augsburger Raumfahrt-Standort ins Zeug legte. So hat der CSU-Mann seinen Anteil daran, dass dort bis heute rund 500 Spezialisten bei MT Aerospace an Hochtechnologien arbeiten. Doch zuletzt schien die Firma langfristig bedroht zu sein, wenn das Werk, wie sich lange abzeichnete, nicht ausreichend an der Nachfolge-Rakete für die Ariane 5 beteiligt wird.
Deutschland will 60 bis 70 Millionen Euro mehr pro Jahr investieren
Seit Freitag steht fest: Es sieht gut für die Ingenieure und Facharbeiter in Augsburg aus: Deutschland will seinen Anteil an den europäischen Trägerprogrammen auf 22 Prozent aufstocken und dafür 60 bis 70 Millionen Euro mehr pro Jahr in das Ariane-Projekt stecken. Das ist die entscheidende Voraussetzung, um den Augsburger Standort bei der neuen Ariane-Rakete mit ausreichenden und technologisch anspruchsvollen Arbeitspaketen zu versorgen. Nur so können die Jobs langfristig gesichert werden.
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