Aus Schrift schwimmt ein Fisch
Der Maler Zaven Peter Hanbeck liebt „Wortmetamorphosen“
Wunderbare Schriftzüge hat die persische Sprache. Den Augsburger Kunstmaler Zaven Peter Hanbeck haben sie angeregt zu seinen „Wortmetamorphosen“. Gemälde sind es, auf denen er persische Worte ins Bild verwandelt, zum Beispiel die Buchstabenfolge „Fisch“ in einen gemalten Fisch. Dass er diese Verwandlung so beherrscht, wurzelt in seiner Herkunft. 1938 wurde Hanbeck in Teheran als Sohn einer Deutschen und eines Armeniers geboren. Er bekennt: „Ich fühle mich als Perser und Deutscher.“
Schrift, Zeichen und die Natur bestimmen den Malduktus des 72-Jährigen, dessen Affinität zur Kalligrafie zurzeit ablesbar ist in der Ausstellung „Naturwesen – Wesen der Natur“ im Naturmuseum. Dort schwillt auf einem Aquarell vor einer gotischen Buchstabenfolge einem Gockel der Kamm. „Den Hahn“, sagt Hanbeck, „male ich gerne, aber nicht wegen der phonetischen Assoziation zu meinem Namen, sondern weil ich für sein Federkleid die Farbpalette ausschöpfen kann.“
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