Aus der Not einen Trend gemacht
In Augsburg entstehen immer mehr Pop-up-Stores, also Geschäfte mit begrenzter Laufzeit. Jetzt hat sogar die Stadt einen solchen eröffnet. Was dahinter steckt und wie ein Experte das Phänomen einschätzt
Zwei junge Männer in grauen T-Shirts schieben einen riesigen Kleiderständer in den Laden in der Barfüßerstraße 10 in Augsburg. Dort betreiben sie ab Samstag für vier Wochen einen Pop-up-Store, also ein Geschäft, das nur vorübergehend existiert. Noch muss Hand angelegt werden, um den Laden flott zu machen und die Regale mit Ware zu füllen. Anbieten werden die Jungunternehmer Stefan Vollmer und Maximilian Ritz dann T-Shirts ihres Labels „mnze“ (sprich: Minze), die sich durch ihr minimalistisches Design auszeichnen.
Zu verdanken haben die Beiden ihren ersten Laden nicht nur ihrem Fleiß, sondern dem „Pop-up“-Trend und der Stadt Augsburg. Die stellt nämlich unter dem Motto „Räumchen wechsel Dich“ ihre eigene, 55 Quadratmeter große, Immobilie in der Barfüßerstraße für ein Jahr als Verkaufsfläche zur Verfügung. Augsburger Start-ups und Kreative können sich in die Räume beim Perlachberg einmieten und ihre Waren verkaufen. Die Mietdauer ist auf vier bis acht Wochen begrenzt. Erlaubt ist nahezu alles außer Gastronomie. Die Kosten betragen günstige 400 Euro pro Monat, für Start-ups gibt es darauf noch einmal 25 Prozent.
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