Aus gegebenem Anlass
Literatur Drei der besten deutschsprachigen Bücher des Frühjahrs erzählen über das Leben in der Diktatur und von der Flucht. Von Deutschland 1933 spannt sich der Bogen über die aktuellen Krisengebiete Korea und Syrien bis nach Deutschland 2017 – direkt zu uns
Als wären die Nachrichten nicht schon voll davon: Terror und Krieg, Diktatur und Elend. Wer braucht da noch Romane, die alte Geschichten von Gewalt, Unterdrückung und Leid nachzeichnen? Oder die aktuelle Dramen in erfundenen Schicksalen erkunden? Was soll ein neues Buch über persönliche Verheerungen durch Nazi-Herrschaft und Stalinismus anderes vermögen als hunderte zuvor? Bei immer noch größerem zeitlichen Abstand … Und steht eine künstlerische Schöpfung über die Katastrophe in Syrien nicht ohnehin im Verdacht, sich dieses Leid für die eigene Inszenierung zunutze zu machen? Bei noch immer unmittelbarer Gleichzeitigkeit von Krieg und Flucht in der Wirklichkeit …
Es gibt aktuell gleich drei deutschsprachige Romane, die zu den besten dieses Frühjahrs gehören, weil sie auf diese Zweifel und Probleme überzeugende Antworten finden. Und gerade in der Zusammenschau wird daraus dann sogar eine eindringliche Botschaft über die Notwendigkeit solcher Bücher.
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