Austritt von Peter Grab: Es kracht bei Pro Augsburg
Mit seinem Austritt aus dem Verein Pro Augsburg hat Peter Grab in der Debatte um seine Person einen Paukenschlag gesetzt. Die politische Vereinigung steht vor einem Zerwürfnis.
In der Debatte um seine Person setzte Peter Grab einen Paukenschlag, als er am Donnerstag seinen Austritt aus dem Verein Pro Augsburg bekannt gab. In dessen Reihen herrscht Tohuwabohu. Entgeistert blicken Anhänger und Freunde auf eine Gruppierung, die die Begeisterung der Bürger für Politik zu einem ihrer wichtigsten Ziele erklärt hat. Begeistern kann Pro Augsburg derzeit höchstens noch den politischen Gegner. Die politische Vereinigung steht vor einem folgenschweren Zerwürfnis. Obwohl die Mehrheit der Basis Grab gegenüber ihr Vertrauen bekundet hatte, startete der Vorstand ein Ausschlussverfahren. Dies löste Unmut aus. Peter Grab, von 2008 bis 2014 als Dritter Bürgermeister der Frontmann von Pro Augsburg, spaltet die Gruppierung.
Kommt es nun zu einem Riss zwischen Vereinsvorstand und Fraktion
Nach seinem gestrigen spektakulären Schritt könnte es nun auch zu einem tiefen Riss zwischen Vereinsvorstand und Fraktion im Rathaus kommen, die Grab gegenüber wohl freundlicher eingestellt ist als die Vereinsführung. Den Gefallen, sein Stadtratsmandat niederzulegen, wird Grab dem Vereinsvorstand nicht tun. Sollte er im nächsten Schritt die Fraktion verlassen und als parteiloser Stadtrat weitermachen, würde dies Pro Augsburg vollends in die politische Bedeutungslosigkeit stürzen. Die Gruppierung würde nach ihrem Debakel bei der Kommunalwahl auch noch ihren Fraktionsstatus verlieren. Dies wäre mehr als bitter.
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